Skitour Gr. Priel | Kühkar - Goldkar (Tourengebiet Hinterstoder)
- Unterkunftsmöglichkeit
Interaktives Höhenprofil
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Tour-Details
Wegbelag:
Die Skitour auf den großen Priel, dem höchsten Berg im Toten Gebirge, über das Prielschutzhaus - Kühkar und Abfahrt über das Goldkar.
Der große Priel ist bei guten Verhältnissen im Frühjahr ein traumhafter Skiberg. Im Hochwinter herrscht aufgrund der Steilheit, vor allem unter der Brotfallscharte, hohe Lawinengefahr und starke Vereisung des Gipfelgrates!Aufstieg:
Vom Parkplatz Polsterlucke in Hinterstoder nehmen Sie den Sommerweg Nr. 201 zum Prielschutzhaus (ca. 2,5 Stunden).
Vom Prielschutzhaus gehen Sie zuerst meist am aperen Weg Nr. 260 Richtung großen Priel, spätestens bei der Weggabelung (Klinserschlucht - Kühkar) können die Ski angeschnallt werden (rund 1.530 m). Nun geht es über schöne, traumhafte, freie Hänge den Kühplan aufwärts Richtung Brotfallscharte. Je nach Schneelage, die letzten 100 - 200 Höhenmeter muss man die Ski auf den Rucksack schnallen und in der Scharte (rund 2.300 m), eventuell mit Steigeisen empor.
Nun weiter nach rechts, wesentlich einfacher über den breiten Rücken bis zum Vorgipfel aufsteigen (2.420 m - Skidepot). Ab hier im Auf und Ab, über den überwechteten Gipfelgrat zum imposanten Gipfel des großen Priel mit grandiosem Tiefblick auf die umliegenden Gipfeln bis hinaus in die Tiefebene. Bei klarer Sicht kann man bis zum Böhmerwald sehen.
Abfahrt:
Zunächst gleich wie der Aufstieg zur Brotfalscharte. Bei der Abfahrt von der Brotfallscharte durch die ostseitige Rinne ins obere Kühkar, besondere Vorsicht - hohe Schneebrettgefahr (Schwierigkeit III-IV, 200 Höhenmeter)!
Vom Kühkar fahren Sie rechts entlang der Felswände in prachtvoller Abfahrt auf rund 1.900 Meter. Nun fahren Sie nicht gerade Richtung Prielschutzhaus, sondern links haltend entlang des Priel-Südgrat. Zuerst geht es über die breite Flanke, die in eine markante Rinne übergeht, abwärts. In schöner Abfahrt immer and en Felsen entlang bergab, bis man auf rund 90 Metern bei einer Kehre auf die Forstraße tritt. Hier nicht weiter abfahren, sondern auf der Straße je nach Schneelage mit Schiern oder zu Fuß in die Polsterlucke absteigen und zurück zum Ausgangspunkt. (Vorsicht - beim Abstieg über die felsbegrenzte Straße! Nach Neuschneefällen auch im Frühjahr oft erhebliche Schneebrett- und Eisschlaggefahr).
Weitere Informationen:
- Unterkunftsmöglichkeit
- Verpflegungsmöglichkeit
Details - Ski
- Abstieg: Schwierigkeit: mittel, 1925 Höhenmeter
Fahren Sie durch das Ortszentrum von Hinterstoder und noch ca. 2 Kilometer taleinwärts bis zum Parkplatz Polsterlucke.
ParkgebührenParken in Hinterstoder ist bis auf wenige Ausnahmen kostenpflichtig – ein gültiger Parkschein ist gleichzeitig Ticket für den Tälerbus, der das Dorf mit Polsterlucke, Dietlgut und Baumschlagerreith im Takt verbindet.
- Hochwinter
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
Hinterstoder 38
4573 Hinterstoder
Telefon +43 7564 5263
Fax +43 7564 5263 - 30
E-Mail hinterstoder@pyhrn-priel.net
Web www.urlaubsregion-pyhrn-priel.at
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3. Sämtliche Touren erfordern eine sehr gute körperliche Konstitution und Kondition sowie eine ausführliche Vorbereitung. Wir empfehlen ausdrücklich, die Touren nur bei optimaler Gesundheit zu fahren.
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Unfall- und Haftpflichtversicherung. Verwenden Sie einen Fahrrad-Computer, der die Tageskilometer anzeigt und auf das jeweilige Vorderrad geeicht ist.
4. Speziell für Mountainbiker - Fair Play Regeln:
Mountainbiken gehört zu den schönsten Freizeitsportarten in freier Natur. Beim Biken und auf Mountainbiketouren lassen sich Berge und Seen, Almen und Hütten ganz neu erfahren. Einige Regeln für das Fair Play im Wald helfen, beim Mountainbiken konfliktfrei unterwegs zu sein.
a. Fußgänger haben Vorrang: Wir nehmen Rücksicht und sind freundlich zu Fußgängern und Wanderern. Bei Begegnungen benützen wir die Fahrradklingel und fahren langsam vorbei. Ohnehin meiden wir stark begangene Wege. Rücksicht auf die Natur: Wir hinterlassen keine Abfälle.
b. Auf halbe Sicht fahren: Wir fahren mit kontrollierter Geschwindigkeit, bremsbereit und auf halbe Sicht, besonders bei Kurven, weil jederzeit mit Hindernissen zu rechnen ist. Fahrbahnschäden, Steine, Äste, zwischengelagertes Holz, Weidevieh, Weideroste, Schranken, Traktor-Forstmaschinen, Fahrzeuge von Berechtigten sind Gefahren auf die wir gefasst sein müssen.
c. ‚Don´t drink and drive!’ Kein Alkohol auch beim Mountainbiken. Rücksicht an der Raststation (Umgang mit Radständer, verschmutzten Schuhen oder Kleidung).
Erste Hilfe leisten ist Pflicht!
d. Markierte Strecken, Fahrverbote und Sperren: Halte dich an markierte Strecken und Absperrungen und akzeptiere, dass diese Wege primär der land- und fortwirtschaftlichen Nutzung dienen!
Sperren sind oft unvermeidbar und in deinem eigenen Interesse. Rad fahren abseits der Route und außerhalb der freigegebenen Zeiten ist strafbar und macht uns zu illegalen Bikern.
e. Wir sind Gäste im Wald und benehmen uns wie Gäste, auch gegenüber dem Forst- und Jagdpersonal. Beim Mountainbiken sind Handy und Musik-Player tabu! Volle Aufmerksamkeit ist gefragt.
f. Vermeiden wir unnötigen Lärm. Aus Rücksicht auf die frei lebenden Tiere fahren wir nur bei vollem Tageslicht. Wir fahren prinzipiell immer (auch bergauf) mit Helm! Notfallpaket mitnehmen: Wir führen immer ein Reparaturset und Verbandszeug mit.
g. Richtige Selbsteinschätzung: Wir überfordern uns selbst weder in fahrtechnischer noch in konditioneller Hinsicht. Nimm Rücksicht auf den Schwierigkeitsgrad der Stecke und schätz deine Erfahrungen und dein Können als Biker genau ein (Bremsen, Klingel, Licht)!
h. Weidegatter schließen: Wir nähern uns dem Weidevieh im Schritttempo und schließen nach der Durchfahrt sämtliche Weidegatter. Vermeiden wir Flucht- und Panikreaktionen der Tiere. Dem Vergnügen und der sportlichen Herausforderung auf dem Berg und im Wald steht damit nichts mehr im Wege!
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2. Ihre Tourenvorschläge haben daher in klarer und unmissverständlicher Art und Weise zumindest folgende Kriterien zu beinhalten und ausreichend zu beschreiben:
• Startpunkt
• Detaillierte Streckenbeschreibung
• Distanz/Gesamtlänge
• Schwierigkeitsgrad
• Gefährliche Stellen
• Durchschnittliche Fahrdauer
• Höhenmeter
• Endpunkt.
Wenn möglich, geben Sie zudem ein Höhenprofil an.
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