OÖ Mariazellerweg Steyr - Maria Neustift
- kulturell interessant
- Mehrtagestour
- Unterkunftsmöglichkeit
Interaktives Höhenprofil
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Tour-Details
Wegbelag:
Klassischer OÖ Mariazellerweg über Steyr und Waidhofen/Ybbs - 3 Tagesetappen
Empfohlene Jahreszeiten:
- April
- Mai
- Juni
- Juli
- August
- September
- Oktober
- November
Eigenschaften:
- Etappentour
- Einkehrmöglichkeit
- kulturell / historisch
Der Mariazellerwege besteht aus mehreren Teilwegen. Sie haben ein gemeinsames Ziel: den Wallfahrtsort Mariazell in der nördlichen Obersteiermark. Entstanden ist dieses Wegenetz durch die vielen Fußwallfahrer, welche auf unterschiedlichste Weise ihren Weg zur Wallfahrtskirche Mariazell gesucht haben.
Teiletappe I
Steyr - St. Ulrich bei Steyr - Plattenberg - Spadenberg - Maria Neustift - insgesamt 31 km, 8 Stunden.
Die Wanderung auf den Wanderwegen 06 und 04 beginnt am Stadtplatz in Steyr und führt über den Grünmarkt und die Schönauer Brücke, ennsaufwärts zum Isabellenhofweg und auf dem 06-er Weg ostwärts nach St. Ulrich (rd. 4 km). Der Weg führt steilaufwärts über den Gasthof Schoiber zum Damberg (807 m) mit der Aussichtswarte, die einen herrlichem Blick auf das Voralpengebiet rund um Steyr bietet. Von hier geht es abwärts zur Hertlerwiese (666 m), den Schwarzberg auf einer Forststraße umgehend zum Willeitenberg (837 m), wo man auf den Voralpinen Weitwanderweg 04 (Salzburger Mariazeller Weg) stößt. Nun abwärts hinunter nach Wolfsgrub (695 m) und dann über den Plattenberg zum Spadenberg, dem höchsten Punkt der dieser Etappe (1.000 m). Den Kamm entlang führt der zum Geierkogel (886 m) und über die Glasner Hütte nach Maria Neustift (613 m).
Von Steyr bis zum Berggasthof Schoiber etwa 2 Stunden, weitere 3 Stunden bis zum Plattenberg (Gehöft Hinterplatten), von hier bis Maria Neustift nochmals 3 Stunden (Wegführung über Spadenberg).
Teiletappe II
Maria Neustift - Konradsheim - Waidhofen an der Ybbs - ca. 18 km, 4,5 Stunden
Alle Etappen von Linz bis Mariazell und Infos zu Nächtigungsmöglichkeiten und Gastronomie unter www.mariazellerweg.com
Weitere Informationen:
- Mehrtagestour
- Unterkunftsmöglichkeit
- Verpflegungsmöglichkeit
Die Tour kann von Frühjahr bis Herbst begangen werden
Auf dem Hausberg von St. Ulrich bei Steyr, dem Damberg (811 m) befindet sich die Dambergwarte. Der Turm ist 36 Meter hoch und ermöglicht einen weiten Rundblick auf die Voralpen und das Alpenvorland.
Bereits 1869 errichtete der Alpenverein einen 21 m hohen Turm, der 1888 durch einen neuen ersetzt wurde. 1921 übernahm ihn der Verschönerungsverein. Der zweite Bau wurde 1932 gesperrt und 1934 abgetragen. 1971 kamen die Planungen für die heutige, 36 m hohe Warte zum Abschluss. Die Eröffnung fand am 1. Oktober 1972 statt. Die letzte Sanierung fand im Mai/Juni 2014 statt.
Anlässlich der St. Ulricher Kulturtage 1977 errichtete die Gemeinde St. Ulrich bei Steyr das erste Friedensdenkmal Österreichs. Aus 70 Ländern der Erde kamen Bausteine. Es wurde eine viereinhalb Meter hohe, schmale Säule errichtet. In sie wurden alle Steine eingegossen, sodass die halbkreisförmige Innenwand die Schauseite der Steine zeigt.
„Thaddäus Steinmayr, angetrieben von seinen schrecklichen persönlichen Erfahrungen im 2. Weltkrieg und den Eindrücken und Bedrohungsszenarien des Kalten Krieges, erzielte mit der Errichtung des Denkmals des Friedens der Jugend der Welt vor 45 Jahren und der Deklaration zur ersten Friedensgemeinde der Welt vor 40 Jahren große Bekanntheit für unser St. Ulrich.
Heuer ist uns angesichts der aktuellen Ereignisse nur wenige hundert Kilometer von unserer Landesgrenze entfernt die Wichtigkeit einer aktiven Friedensarbeit wieder sehr bewusst.
Am Friedenssonntag am 22. Mai 2022 wurde gemeinsam mit den Vertretern unserer Partnergemeinden Postbauer-Heng und Souleuvre en Bocage, den Bürgermeistern unserer Nachbargemeinden Steyr und Behamberg und der offiziellen Vertretung des Landes Oberösterreich spürbar, wie wichtig es ist, nicht nur vom Frieden zu reden, sondern den Frieden zu leben.
Bereits im Vorfeld haben sich die Kinder in den Kindergärten und Volksschulen mit dem Thema auseinandergesetzt und ihre bunt bemalten Steine zum Gottesdienst beim zur Friedenst(d)ankstelle ausgebauten Friedensdenkmal mitgebracht. Die Steine sollen auf die neu markierten Friedenswanderwege mitgenommen werden und zum Nachdenken, Auftanken, Versöhnen und Danke sagen animieren. Die Wege starten beim Friedensdenkmal bzw. am Kirchenplatz in Kleinraming, treffen sich bei der Dambergwarte und sind Symbol für die Verbundenheit und das friedliche Miteinander unserer beiden Ortsteile.
Wem das Gehen zu anstrengend ist, ist eingeladen, auf dem Platz rund um das Friedensdenkmal zu bleiben und sich in der zur „Friedoline“ umgerüsteten ehemaligen Telefonzelle unter anderem über die Entwicklung der Friedensgemeinde zu informieren.
Das „Fenster zur Welt“ und das von den Schülerinnen der Landwirtschaftsschule Kleinraming entworfene und gestaltete blühende Mandala in Form eines Lebensbaumes werten unsere Friedenst(d)ankstelle zusätzlich auf und laden zum friedlichen Verweilen ein.
Da wir direkt an der Piste des Skilift Glasenberg liegen, ist die Hütte für Skifahrer, Skitourngeher bzw. Schneeschuhgeher ein wichtiger Ausgangspunkt.
Wir haben für unsere Gäste auch einen Schneeschuhverleih!
Eingebunden in die liebliche Umgebung des Ennstals, verzaubert der Anblick auf den seit 1313 in Familienbesitz befindlichen Landgasthof Mayr.
Der Blick schweift von der bezaubernden Pfarrkirche von St.Ulrich, über prächtige Kastanienalleen, hin zur Perle der Ennstalgastronomie. Unterstrichen durch die gemütlichen Atmosphäre vermittelt der Landgasthof Mayr Tradition und Familienkultur.
Die Symbiose aus traditioneller Gemütlichkeit und gediegener Atmosphäre, sowie Gaumenfreuden aus Küche & Keller, führen Sie zu einem Wirteerlebnis der feinen Art.
Maria Neustift ist ein Ort, um inne zu halten. Beim Besuch der Wallfahrtskirche und der stillen Begegnung mit sich selbst und der Betrachtung der beinahe lebensgroßen Muttergottesstatue aus dem Jahre 1450 spürt man, dass das Unmögliche möglich scheint.
Die Wallfahrtskirche ist der „Seligsten Jungfrau Maria, Heil der Kranken“ geweiht. Maria am Hochaltar wird auch gegenwärtig am meisten verehrt. Die zahlreichen Votivtafeln im alten Presbyterium sind vielfältige Zeichen des Vertrauens und der Dankbarkeit der frommen Verehrer Mariens.
Die Altarnische enthält eine lebensgroße Marienstatue mit dem Jesuskind (gotisch), das von einem zierlichen Strahlenkranz und einem lebhaften Engelreigen umgeben ist. Zwei schwebende Engel halten eine Krone über Maria. Das Spruchband lautet:„Heilige Maria, Mutter der schönen Liebe und der heiligen Hoffnung, du Heil der Kranken zu Neustift bitte für uns.“
Über der Altarnische befinden sich zwei Engelsgestalten, über den Säulenkapitellen auf der Evangelistenseite St. Benedikt, auf der Epistelseite der Hl. Berthold. St. Florian und St. Georg behüten das Heiligtum.
- Für Gruppen geeignet
- Für Senioren geeignet
- Für Alleinreisende geeignet
- Mit Freunden geeignet
- Zu zweit geeignet
- Frühling
- Sommer
- Herbst
- Frühwinter
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
Stadtplatz 27
4400 Steyr
Telefon +43 7252 53229 - 0
E-Mail reichraming@steyr-nationalpark.at
Web www.steyr-nationalpark.at/
Web www.steyr-nationalpark.at
http://www.steyr-nationalpark.at
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3. Sämtliche Touren erfordern eine sehr gute körperliche Konstitution und Kondition sowie eine ausführliche Vorbereitung. Wir empfehlen ausdrücklich, die Touren nur bei optimaler Gesundheit zu fahren.
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Unfall- und Haftpflichtversicherung. Verwenden Sie einen Fahrrad-Computer, der die Tageskilometer anzeigt und auf das jeweilige Vorderrad geeicht ist.
4. Speziell für Mountainbiker - Fair Play Regeln:
Mountainbiken gehört zu den schönsten Freizeitsportarten in freier Natur. Beim Biken und auf Mountainbiketouren lassen sich Berge und Seen, Almen und Hütten ganz neu erfahren. Einige Regeln für das Fair Play im Wald helfen, beim Mountainbiken konfliktfrei unterwegs zu sein.
a. Fußgänger haben Vorrang: Wir nehmen Rücksicht und sind freundlich zu Fußgängern und Wanderern. Bei Begegnungen benützen wir die Fahrradklingel und fahren langsam vorbei. Ohnehin meiden wir stark begangene Wege. Rücksicht auf die Natur: Wir hinterlassen keine Abfälle.
b. Auf halbe Sicht fahren: Wir fahren mit kontrollierter Geschwindigkeit, bremsbereit und auf halbe Sicht, besonders bei Kurven, weil jederzeit mit Hindernissen zu rechnen ist. Fahrbahnschäden, Steine, Äste, zwischengelagertes Holz, Weidevieh, Weideroste, Schranken, Traktor-Forstmaschinen, Fahrzeuge von Berechtigten sind Gefahren auf die wir gefasst sein müssen.
c. ‚Don´t drink and drive!’ Kein Alkohol auch beim Mountainbiken. Rücksicht an der Raststation (Umgang mit Radständer, verschmutzten Schuhen oder Kleidung).
Erste Hilfe leisten ist Pflicht!
d. Markierte Strecken, Fahrverbote und Sperren: Halte dich an markierte Strecken und Absperrungen und akzeptiere, dass diese Wege primär der land- und fortwirtschaftlichen Nutzung dienen!
Sperren sind oft unvermeidbar und in deinem eigenen Interesse. Rad fahren abseits der Route und außerhalb der freigegebenen Zeiten ist strafbar und macht uns zu illegalen Bikern.
e. Wir sind Gäste im Wald und benehmen uns wie Gäste, auch gegenüber dem Forst- und Jagdpersonal. Beim Mountainbiken sind Handy und Musik-Player tabu! Volle Aufmerksamkeit ist gefragt.
f. Vermeiden wir unnötigen Lärm. Aus Rücksicht auf die frei lebenden Tiere fahren wir nur bei vollem Tageslicht. Wir fahren prinzipiell immer (auch bergauf) mit Helm! Notfallpaket mitnehmen: Wir führen immer ein Reparaturset und Verbandszeug mit.
g. Richtige Selbsteinschätzung: Wir überfordern uns selbst weder in fahrtechnischer noch in konditioneller Hinsicht. Nimm Rücksicht auf den Schwierigkeitsgrad der Stecke und schätz deine Erfahrungen und dein Können als Biker genau ein (Bremsen, Klingel, Licht)!
h. Weidegatter schließen: Wir nähern uns dem Weidevieh im Schritttempo und schließen nach der Durchfahrt sämtliche Weidegatter. Vermeiden wir Flucht- und Panikreaktionen der Tiere. Dem Vergnügen und der sportlichen Herausforderung auf dem Berg und im Wald steht damit nichts mehr im Wege!
i. Straßenverkehrsordnung: Auf allen Mountainbikestrecken gilt die Straßenverkehrsordnung (StVO), die wir einhalten. Unser Rad muss deshalb technisch einwandfrei und der Straßenverkehrsordnung entsprechend ausgestattet sein, also mit Bremsen, Klingel, Licht. Wir kontrollieren und warten unsere Mountainbikes ohnehin regelmäßig.
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• Schwierigkeitsgrad
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• Höhenmeter
• Endpunkt.
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