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Etappe 10 Luchs Trail Lassing - Hochreit

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Tour-Details

Startort: 3345 Göstling an der Ybbs
Zielort: 3345 Göstling an der Ybbs

Dauer: 8h 6m
Länge: 22,5 Kilometer
Höhenmeter (aufwärts): 1.264m
Höhenmeter (abwärts): 1.460m

niedrigster Punkt: 529m
höchster Punkt: 1.699m
Schwierigkeit: mittel
Kondition: mittel
Panorama: Traumtour


Kurzbeschreibung:

Schritt für Schritt in die Wildnis: Einsame Höhenwanderung vorbei am Skigebiet Hochkar ins Wildnisgebiet Dürrenstein



Technik: ***


Erlebniswert: ******


Empfohlene Jahreszeiten:
  • Mai
  • Juni
  • Juli
  • August
  • September
  • Oktober


Eigenschaften:
  • Etappentour
  • aussichtsreich
  • Einkehrmöglichkeit



Wegbeschreibung:

Vom Parkplatz gehst Du Richtung Göstling bis zum Parkplatz der Mautstraße HOCHKAR. Dort biegst Du rechts Richtung Hochkar ab bis kurz später der markierte Wanderweg Nr. 16 wiederum rechts abbiegt. Dieser führt durch die Lassinger Wälder über Aibl Schottenschlag (ca. 1.150m) auf den oberen Hochkarboden und zum Hochkar Schutzhaus (1.491m).


Von diesem führt eine Schotterstraße mäßig steil hinauf zum Blachlboden, wo 1998 am Fuß des Scheiterkogels ein Bergsee künstlich angelegt worden ist.


Rückblickend zum Skigebiet Hochkar tauchen im Westen Stumpfmauer und Gamsstein und über dem Scheinecksattel die Haller Mauern auf. Das auffallend rötliche Gestein, es handelt sich um wasserundurchlässige Liaskalke, ist Ursache für kleine Tümpel und Gerinne und vor allem für die üppige Flora. Vom Blachlboden quert der nun schmale Fahrweg unterhalb von kleinen Felsabbrüchen waagrecht nach Osten zur weiten Karstmulde der Schrottleitneralm. Schräg links führt ein Steig in mehreren Kehren einen Wiesenstreifen hinauf zu einem flachen Sattel nördlich der „Schmalzmauer“. Vom Sattel führt rechts durch ein Zauntor der „Teufl R.-Steig“ in kleinen Kehren ein Stück in Richtung „Seelucken“ hinunter. Auf halber Hanghöhe quert er die Schuttfelder unterhalb von Felsabbrüchen nach rechts und steigt zuletzt sanft auf Grasbändern zwischen Wetterfichten wieder hinaus aus dem Steilgelände an.   Du befindest Dich nun wieder am Hauptkamm. Landschaftlich sehr reizvoll über einige Graskuppen hinweg zu einem Wiesensattel unmittelbar vor der schmalen, latschenbewachsenen Gratschneide der „Geißhöhe“. Der Steig wendet sich gleich schräg links hinauf in die Nordseite der Geißhöhe und quert schließlich knapp unterhalb der Gipfelschneide durch Latschengassen den steilen, dicht bewachsenen Nordhang. Am Ostkamm öffnen sich zwischen alten Wetterfichten wieder kleine Waldschneisen, die hinunter zu einem flachen Wiesenboden führen. Danach überquerst Du die steinübersäten Bergwiesen des „Munsinplanes“, hältst Dich dabei eher rechts nahe den südseitigen Abbrüchen entlang von Zaunresten, steigst kurz durch eine von Felskarren und Steinblöcken geprägte Mulde ab und erreichst schließlich bei der „Planstiege“ den Waldsattel unmittelbar vor dem Aufschwung des Ringkogels. Hier zweigt links ein Weg ab zur Schwarzalm, welchen Du bis zu einer Abzweigung kurz vor der Schwarzalmhütte absteigst.


  Hier hältst Du Dich rechts hinunter in die hochinteressante, eigentümliche Karstlandschaft des "Kessels" (sehr unübersichtliches Gelände!). Der Weg endet auf einer Anhöhe, von der Du über blumenreiche Wiesen zur Wiesenalmhütte auf 1.486 m Seehöhe gelangst.


Die Wiesenalm ist die am meisten abgelegene und landschaftlich am schönsten gelegene Alm des Hochkarmassives. Im Südwesten liegt das schon erwähnte, riesige Karstgebiet des "Kessels" mit gewaltigen Dolinen, Karrenfeldern und Karstgassen. Von der Hütte verfolgst Du den mäßig steilen Bergkamm über einen breiten, blumenreichen Wiesenrücken mit Ausblick auf den Dürrenstein abwärts. Der Weg dreht links hinunter durch einen schütteren Wald über den kleinen Bergsattel des Hochecks zu einem Zauntor. Danach auf einem Steig mit vielen kleinen Kehren bergab durch einen lichten Hochwald zu einer Forststraße, die direkt zum wunderschön gelegenen Leckermoor führt. Vom Hochmoor führt eine Asphaltstraße zum Hochplateau Hochreit und an dem besuchenswerten Bauernhof Ablaß vorbei zu den nicht minder schönen landwirtschaftlichen Betrieben von Groß- und Kleinschöntal. Hier zweigt rechts ein Wanderweg ab, der Dich hinab nach Göstling bringt.



Tipp des Autors:

Nähere Infos unter


www.luchstrail.at


Es wird empfohlen, sich vor der Buchung mit dem Trail Info- & Buchungscenter in Verbindung zu setzen.


Angebote unter: bookyourtrail.com


Tourismusverband Gesäuse


Hauptstraße 35, 8911 Admont, Österreich


Tel. +43 (0) 3613 21160 10


Email: info@gesaeuse.at


 www.gesaeuse.at


 



Sicherheitshinweise:

Notruf Bergrettung: 140



Ausrüstung:

Feste Bergschuhe oder gute Trekkingschuhe, sowie Wanderrucksack mit entsprechendem Inhalt (Wasserflasche, Blasenpflaster, Wanderkarte, Jause, etc.). Auch für einen Wetterwechsel solltest du gut gerüstet sein. Für die Nächtigung auf den Hütten den Hüttenschlafsack nicht vergessen!



Weitere Infos und Links:

Buchungscenter &  allgemeine Info Hotline Trail Angels GmbH
Obervellach 15, 9821 Obervellach
Tel.: +43 47 82 93 093
web: bookyourtrail.com


Infostelle Niederösterreich: Mostviertel Tourismus


Töpperschloss Neubruck


Neubruck 2/10, 3270 Scheibbs
Tel.: +43 (0)7482/204 44
Email: info@mostviertel.at


Tourismusverband Steyr und die Nationalpark Region


Stadtplatz 27,  4400 Steyr


Infobüro: Reichraming


Tel.: +43 7252 53229-40 


Email: reichraming@steyr-nationalpark.at


Web: www.steyr-nationalpark.at


Infostelle Steiermark: Tourismusverband Gesäuse
Hauptstraße 35, 8911 Admont, Österreich
Tel. +43 (0) 3613 21160 10
Email: info@gesaeuse.at

Ausgangspunkt: Lassing
Zielpunkt: Hochreit

Weitere Informationen:
  • Mehrtagestour
  • Verpflegungsmöglichkeit

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Routenplaner für individuelle Anreise
günstigste Jahreszeit
  • Frühling
  • Sommer
  • Herbst

Für Informationen beim Kontakt anfragen.


Etappe 10 Luchs Trail Lassing - Hochreit
Tourismusverband Steyr und die Nationalpark Region
Stadtplatz 27
4400 Steyr

Telefon +43 7252 53229 - 0
E-Mail info@steyr-nationalpark.at
Web www.steyr-nationalpark.at/
https://www.steyr-nationalpark.at/

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Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Unfall- und Haftpflichtversicherung. Verwenden Sie einen Fahrrad-Computer, der die Tageskilometer anzeigt und auf das jeweilige Vorderrad geeicht ist.


4.    Speziell für Mountainbiker - Fair Play Regeln:


Mountainbiken gehört zu den schönsten Freizeitsportarten in freier Natur. Beim Biken und auf Mountainbiketouren lassen sich Berge und Seen, Almen und Hütten ganz neu erfahren. Einige Regeln für das Fair Play im Wald helfen, beim Mountainbiken konfliktfrei unterwegs zu sein.


a.    Fußgänger haben Vorrang: Wir nehmen Rücksicht und sind freundlich zu Fußgängern und Wanderern. Bei Begegnungen benützen wir die Fahrradklingel und fahren langsam vorbei. Ohnehin meiden wir stark begangene Wege. Rücksicht auf die Natur: Wir hinterlassen keine Abfälle.

b.    Auf halbe Sicht fahren: Wir fahren mit kontrollierter Geschwindigkeit, bremsbereit und auf halbe Sicht, besonders bei Kurven, weil jederzeit mit Hindernissen zu rechnen ist. Fahrbahnschäden, Steine, Äste, zwischengelagertes Holz, Weidevieh, Weideroste, Schranken, Traktor-Forstmaschinen, Fahrzeuge von Berechtigten sind Gefahren auf die wir gefasst sein müssen.

c.    ‚Don´t drink and drive!’ Kein Alkohol auch beim Mountainbiken. Rücksicht an der Raststation (Umgang mit Radständer, verschmutzten Schuhen oder Kleidung).

Erste Hilfe leisten ist Pflicht!

d.    Markierte Strecken, Fahrverbote und Sperren: Halte dich an markierte Strecken und Absperrungen und akzeptiere, dass diese Wege primär der land- und fortwirtschaftlichen Nutzung dienen!

Sperren sind oft unvermeidbar und in deinem eigenen Interesse. Rad fahren abseits der Route und außerhalb der freigegebenen Zeiten ist strafbar und macht uns zu illegalen Bikern.

e.    Wir sind Gäste im Wald und benehmen uns wie Gäste, auch gegenüber dem Forst- und Jagdpersonal. Beim Mountainbiken sind Handy und Musik-Player tabu! Volle Aufmerksamkeit ist gefragt.

f.    Vermeiden wir unnötigen Lärm. Aus Rücksicht auf die frei lebenden Tiere fahren wir nur bei vollem Tageslicht. Wir fahren prinzipiell immer (auch bergauf) mit Helm! Notfallpaket mitnehmen: Wir führen immer ein Reparaturset und Verbandszeug mit.

g.    Richtige Selbsteinschätzung: Wir überfordern uns selbst weder in fahrtechnischer noch in konditioneller Hinsicht. Nimm Rücksicht auf den Schwierigkeitsgrad der Stecke und schätz deine Erfahrungen und dein Können als Biker genau ein (Bremsen, Klingel, Licht)!

h.    Weidegatter schließen: Wir nähern uns dem Weidevieh im Schritttempo und schließen nach der Durchfahrt sämtliche Weidegatter. Vermeiden wir Flucht- und Panikreaktionen der Tiere. Dem Vergnügen und der sportlichen Herausforderung auf dem Berg und im Wald steht damit nichts mehr im Wege!

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• Detaillierte Streckenbeschreibung

• Distanz/Gesamtlänge 

• Schwierigkeitsgrad

• Gefährliche Stellen

• Durchschnittliche Fahrdauer

• Höhenmeter

• Endpunkt.

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Tour-Details

Startort: 3345 Göstling an der Ybbs
Zielort: 3345 Göstling an der Ybbs

Dauer: 8h 6m
Länge: 22,5 Kilometer
Höhenmeter (aufwärts): 1.264m
Höhenmeter (abwärts): 1.460m

niedrigster Punkt: 529m
höchster Punkt: 1.699m
Schwierigkeit: mittel
Kondition: mittel
Panorama: Traumtour