Etappe 11 Luchs Trail Göstling - Lunz am See, ohne Shuttle
- Mehrtagestour
Interaktives Höhenprofil
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Tour-Details
Wegbelag:
Gewaltiger Schlussakkord: Überschreitung des Dürrensteins und durch das betörende Seetal zum finalen Füße eintauchen am Lunzer See
Technik: ***
Erlebniswert: ******
Empfohlene Jahreszeiten:
- Mai
- Juni
- Juli
- August
- September
- Oktober
Eigenschaften:
- Etappentour
- aussichtsreich
- Einkehrmöglichkeit
Wenn dir diese Etappe zu lange ist gibt es die Möglichkeit, sie mit einem Shuttle abzukürzen : Luchs Trail Etappe 11 Hochreit-Seehof, mit Shuttle
Wegbeschreibung:
In Göstling gehst Du nach Osten und wählst die kleine Straße „Steinbachmauer“ nördlich der Ybbs und parallel zur Erlauftal Bundesstraße Richtung Lunz am See. Über diese erreichst Du die Bundesstraße beim Kögerlwirt, überquerst sie und biegst westlich von Kögerlwirt und Steinbach in den Themenweg „Die Kraft des Wassers“ ein. Der Wanderweg führt auf Asphalt- und Schotterwegen bzw. auf gut abgesicherten Holzsteigen unter anderem durch die romantische Noth-Schlucht ins Steinbachtal und bringt Dich an einigen interessanten Erlebnispunkten vorbei, die „die Kraft des Wassers“ zum Thema haben (wie z.B. eine Turbine). Nach der Noth-Schlucht (Naturdenkmal) wanderst Du etwa 1,3 km auf der asphaltierten Steinbachtalstraße zum Parkplatz für den Normalaufstieg zur Ybbstaler Hütte bei den Fischteichen (etwa 1 Std. 40 min Gehzeit von Göstling).
Vom Parkplatz folgst Du der Beschilderung und Markierung 730 Höhenmeter aufwärts, erst auf der Forststraße, dann auf dem markierten Auftriebsweg bis zu einer Jagdhütte. An dieser Stelle die Forststraße queren. Nach einer Quelle wird ein weiteres Mal eine Forststraße erreicht. Dieser links folgen und wenig später rechts abzweigen. Steiler wanderst Du bis zur Forststraße, die dann zur Ybbstaler Hütte führt.
Von der Hütte gehst Du in südöstlicher Richtung durch ein sanft ansteigendes, schütter bewaldetes Karsttrockental. Die Stürme der vergangenen Jahre haben auch hier ihre Spuren hinterlassen. Es geht mäßig ansteigend an mehreren Karstmulden und Dolinen vorbei, dann etwas steiler zur Legsteinalm, wo die ehemalige Hütte als Bergrettungsstützpunkt dient. Bei der Legstein-Jagdhütte passierst Du das „Jungfraunbründl“. Hier befindest Du Dich im nordöstlichen Bereich des Wildnisgebietes Dürrenstein-Lassingtal, das eine Gesamtfläche von etwa 7.000 ha aufweist. Das Kerngebiet dieses internationalen Schutzgebietes, der Urwald Rothwald, ist der größte Urwaldrest Mitteleuropas und ein strenges Naturreservat nach IUCN Kategorie Ia. Der steinige Weg führt über verkarstetes Gelände durch Latschengassen zu einem welligen Hochplateau hinauf. Nach knapp 2 Std. Gehzeit erreichst Du den Gipfel des Dürrensteins (1.878 m), der mit einem schönen Eisenkreuz geziert ist. Das prächtige Gipfelpanorama verleitet zu einer ausgedehnten Rast.
Der Abstieg zum Leonhardikreuz (1.406m) führt erst durch Latschen und später über die Almwiesen der Herrenalm. Wenn Du noch genügend Zeit und Kraft hast lohnt sich der Abstecher (Gehzeit ca. 15 min) zur gastfreundlichen Herrenalmhütte in jedem Fall.
Zurückgekehrt geht der Weg vom Leonhardikreuz steil zum idyllisch und malerisch gelegenen Obersee hinab – ein Naturjuwel! Danach führt der Weg auf einer Forststraße durch das wildromantische Seetal. Vorbei an der interessanten Karsterscheinung des „Brüllenden Stiers“ (unterirdischer Wasserfall) und des Ludwigfalls - der Bach stürzt hier über eine 50m hohe, senkrechte Wand – kommst Du zum Mittersee. Die Landschaft wird hier im Osten von den schroffen Felswänden der „Hackermäuer“ und im Westen von den „Seemäuern“ und dem „Höherstein“ geprägt.
Vom Mittersee geht es weiter den markierten Weg durch das Seetal hinaus zum Haus der Wildnis, dem Endpunkt des Luchs Trails.
Je nachdem, ob Du eine Unterkunft in Seehof oder direkt in Lunz hast, bringt Dich ein Shuttle-Service zur Unterkunft. Ein Shuttle kann individuell unter folgender Nummer gebucht werden (am besten schon am Vortag): Daurer Reisen, Lunz: +43 (0)7486 8450)
Trotzdem wartet am nächsten Tag noch etwas auf Dich: Es lohnt sich nämlich in jedem Fall, das hübsche Bergsteigerdorf Lunz am See zu erkunden. Wirtschaftliche Bedeutung erlangte der Ort ab dem Spätmittelalter durch seine Eisenverarbeitung und den Eisenhandel. Das prächtige Amonhaus, ein Renaissancebau, zeugt vom Wohlstand der einstigen Hammerherren. In dem noblen Anwesen, in dem auch Kaiser Franz I. nächtigte, sind heute das Rathaus, sowie das Hammerherren- und Handarbeitsmuseum untergebracht. Offizieller Endpunkt des Luchs Trails ist das Weltnaturerbezentrum "Haus der Wildnis" direkt im Ortszentrum. Den letzten Urwald Mitteleuropas erleben, ohne die Tier- und Pflanzenwelt dieses sensiblen Lebensraumes zu belasten. Dank interaktiver Technik erhälst du auf über 700 m² Ausstellungsfläche unvergessliche Einblicke in die Wildnis, den Urwald und das "Netzwerk Wald".
Tipp des Autors:
Nähere Infos unter www.luchstrail.at.
Es wird empfohlen, sich vor der Buchung mit dem Trail Info- & Buchungscenter in Verbindung zu setzen.
Angebote unter www.bookyourtrail.com/trail/luchs-trail
Sicherheitshinweise:
Notruf Bergrettung: 140
Ausrüstung:
Feste Bergschuhe oder gute Trekkingschuhe, sowie Wanderrucksack mit entsprechendem Inhalt (Wasserflasche, Blasenpflaster, Wanderkarte, Jause, etc.). Auch für einen Wetterwechsel solltest du gut gerüstet sein. Für die Nächtigung auf den Hütten den Hüttenschlafsack nicht vergessen!
Weitere Infos und Links:
Buchungscenter & allgemeine Info Hotline
Trail Angels GmbH
Obervellach 15, 9821 Obervellach
Tel.: +43 4782 93 093
web: bookyourtrail.com
Email: info@trail-angels.com
Infostelle Niederösterreich:
Mostviertel Tourismus
Töpperschloss Neubruck
Neubruck 2/10, 3270 Scheibbs
Tel.: +43 (0)7482/204 44
Email: info@mostviertel.at
Infostelle Oberösterreich:
Tourismusverband Steyr und die Nationalpark Region
Stadtplatz 27, 4400 Steyr
Infobüro: Reichraming
Tel.: +43 7252 53229-40
Email: reichraming@steyr-nationalpark.at
Infostelle Steiermark:
Tourismusverband Gesäuse
Hauptstraße 35, 8911 Admont
Tel. +43 (0) 3613 21160 10
Email: info@gesaeuse.at
Weitere Informationen:
- Mehrtagestour
- Verpflegungsmöglichkeit
Der Bauernhof Ablass liegt inmitten des Natur- und Landschaftsschutzgebietes, in der herrlichen Bergwelt der Göstlinger Alpen auf dem Hochplateau "Hochreit" auf 832 m Seehöhe.
Im Winter können Sie bei Sonnenaufgang auf der nahe gelegenen Loipe in den Tag starten (Langlaufskiverleih für Hausgäste), oder Sie besuchen die Skigebiete Hochkar und Ötscher und danach das Ybbstaler Solebad.
Im Sommer dürfen Sie vom Balkon aus Ihre nächste Wanderung auf den markierten Wegen in Hochreit planen, oder Sie unternehmen mit der Wilde Wunder Card, die Sie bei dieser Unterkunft kostenlos erhalten, einen tollen Ausflug in der Region.
Im urigen 300 Jahre alten Bauernhaus können Sie sich von Familie Zette mit vielen selbsterzeugten Produkten verwöhnen lassen. Seit Ende 2022 sind sie Mitglied der AMA Genuss Region!
Ob beim Frühstück oder bei der 3-gängigen Halbpension, auf Wunsch auch vegetarisch: Genießen Sie selbstgemachte Spezialitäten vom eigenen Rind, Lamm und Schwein sowie hausgemachtes Holzofenbrot, Butter, Topfen, usw.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Südlich vom Lunzer See wartet der 1.878 m hohe Dürrenstein mit einer der unberührtesten Landschaften Niederösterreichs auf, am Nordfuß des Berges liegt mit dem Rothwald der größte Urwald Mitteleuropas. Dank des Projekts „Wildnisgebiet Dürrenstein“ wurde ein Großteil der Fläche unter Naturschutz gestellt, wodurch vielfältige ostalpine Tier- und Pflanzenarten ungestört gedeihen können. Nur in geführten Wanderungen ist es erlaubt, diese Zonen zu besuchen, um das Ökosystem nicht zu stören. Abseits vom Naturschutzgebiet jedoch lassen sich Dürrenstein- oder Notengipfel sowie Großer Hühnerkogel oder Kleines Hirzeck abwechslungsreich erwandern und entdecken: Die Routen bestechen dabei mit reizvollen Karstformierungen, spannenden Höhlen und reichhaltiger Flora und Fauna. Wer gar den Gipfel erklimmt, übernachtet am besten in der Ybbstalerhütte, die viel Platz und beste Verpflegung für eine ausgiebige Rast bereithält.
Empfohlene Wanderrouten:
- Panoramatour Ybbstalerhütte - Dürrenstein - Seetal
- Alpintour Hochkar - Dürrenstein - Ötscher
- Hochkar und Dürrenstein
Südlich vom Lunzer See wartet der 1.878 m hohe Dürrenstein mit einer der unberührtesten Landschaften Niederösterreichs auf, am Nordfuß des Berges liegt mit dem Rothwald der größte Urwald Mitteleuropas. Dank des Projekts „Wildnisgebiet Dürrenstein“ wurde ein Großteil der Fläche unter Naturschutz gestellt, wodurch vielfältige ostalpine Tier- und Pflanzenarten ungestört gedeihen können. Nur in geführten Wanderungen ist es erlaubt, diese Zonen zu besuchen, um das Ökosystem nicht zu stören. Abseits vom Naturschutzgebiet jedoch lassen sich Dürrenstein- oder Notengipfel sowie Großer Hühnerkogel oder Kleines Hirzeck abwechslungsreich erwandern und entdecken: Die Routen bestechen dabei mit reizvollen Karstformierungen, spannenden Höhlen und reichhaltiger Flora und Fauna. Wer gar den Gipfel erklimmt, übernachtet am besten in der Ybbstalerhütte, die viel Platz und beste Verpflegung für eine ausgiebige Rast bereithält.
Empfohlene Wanderrouten:
- Panoramatour Ybbstalerhütte - Dürrenstein - Seetal
- Alpintour Hochkar - Dürrenstein - Ötscher
- Hochkar und Dürrenstein
[Bn]Willkommen auf der Ybbstalerhütte!
Eine Schutzhütte des Alpenverein Austria
Unsere Hütte ist Teil der Kampagne Mit Kindern auf Hütten, eine Initiative der Alpenvereine in Deutschland, Österreich und Südtirol für familienfreundliche Hütten
Die Hütte ist von Mai bis Ende Oktober bewirtschaftet und liegt auf der Dürrensteinalm auf 1.343m Seehöhe. Sie verfügt über 47 Schlafplätze und ist eine beliebte Ausflugshütte im Gebiet des Lunzer Sees. Sie ist eine Familienhütte und stellt einen optimalen Ausgangspunkt für vielfältige Touren im Sommer und Winter dar.
Geeignet für Kinder ab 3-4 Jahren.
- Frühling
- Sommer
- Herbst
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
Stadtplatz 27
4400 Steyr
Telefon +43 7252 53229 - 0
E-Mail info@steyr-nationalpark.at
Web www.steyr-nationalpark.at/
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Es gelten die Regeln der Straßenverkehrsordnung. Jeder Nutzer (z.B. Radfahrer, Motorradfahrer) ist in eigener Verantwortung für die Einhaltung dieser Regeln, für den ordnungsgemäßen Zustand seines Fahrrades / Fahrzeuges und dessen ausreichender Ausstattung (Licht, Bremsen, etc.) zuständig. Jeder Nutzer hat zudem in eigener Verantwortung für die Einhaltung einer den Umständen und dem eigenen Können angemessenen Geschwindigkeit und eines ausreichenden Abstandes zum Vordermann zu sorgen. Wir raten ausdrücklich dazu, stets auf Sicht zu fahren, einen Helm und reflektierende Kleidung (o.ä.) zu tragen sowie eine zulässige Fahrradbeleuchtung zu verwenden.
3. Sämtliche Touren erfordern eine sehr gute körperliche Konstitution und Kondition sowie eine ausführliche Vorbereitung. Wir empfehlen ausdrücklich, die Touren nur bei optimaler Gesundheit zu fahren.
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Unfall- und Haftpflichtversicherung. Verwenden Sie einen Fahrrad-Computer, der die Tageskilometer anzeigt und auf das jeweilige Vorderrad geeicht ist.
4. Speziell für Mountainbiker - Fair Play Regeln:
Mountainbiken gehört zu den schönsten Freizeitsportarten in freier Natur. Beim Biken und auf Mountainbiketouren lassen sich Berge und Seen, Almen und Hütten ganz neu erfahren. Einige Regeln für das Fair Play im Wald helfen, beim Mountainbiken konfliktfrei unterwegs zu sein.
a. Fußgänger haben Vorrang: Wir nehmen Rücksicht und sind freundlich zu Fußgängern und Wanderern. Bei Begegnungen benützen wir die Fahrradklingel und fahren langsam vorbei. Ohnehin meiden wir stark begangene Wege. Rücksicht auf die Natur: Wir hinterlassen keine Abfälle.
b. Auf halbe Sicht fahren: Wir fahren mit kontrollierter Geschwindigkeit, bremsbereit und auf halbe Sicht, besonders bei Kurven, weil jederzeit mit Hindernissen zu rechnen ist. Fahrbahnschäden, Steine, Äste, zwischengelagertes Holz, Weidevieh, Weideroste, Schranken, Traktor-Forstmaschinen, Fahrzeuge von Berechtigten sind Gefahren auf die wir gefasst sein müssen.
c. ‚Don´t drink and drive!’ Kein Alkohol auch beim Mountainbiken. Rücksicht an der Raststation (Umgang mit Radständer, verschmutzten Schuhen oder Kleidung).
Erste Hilfe leisten ist Pflicht!
d. Markierte Strecken, Fahrverbote und Sperren: Halte dich an markierte Strecken und Absperrungen und akzeptiere, dass diese Wege primär der land- und fortwirtschaftlichen Nutzung dienen!
Sperren sind oft unvermeidbar und in deinem eigenen Interesse. Rad fahren abseits der Route und außerhalb der freigegebenen Zeiten ist strafbar und macht uns zu illegalen Bikern.
e. Wir sind Gäste im Wald und benehmen uns wie Gäste, auch gegenüber dem Forst- und Jagdpersonal. Beim Mountainbiken sind Handy und Musik-Player tabu! Volle Aufmerksamkeit ist gefragt.
f. Vermeiden wir unnötigen Lärm. Aus Rücksicht auf die frei lebenden Tiere fahren wir nur bei vollem Tageslicht. Wir fahren prinzipiell immer (auch bergauf) mit Helm! Notfallpaket mitnehmen: Wir führen immer ein Reparaturset und Verbandszeug mit.
g. Richtige Selbsteinschätzung: Wir überfordern uns selbst weder in fahrtechnischer noch in konditioneller Hinsicht. Nimm Rücksicht auf den Schwierigkeitsgrad der Stecke und schätz deine Erfahrungen und dein Können als Biker genau ein (Bremsen, Klingel, Licht)!
h. Weidegatter schließen: Wir nähern uns dem Weidevieh im Schritttempo und schließen nach der Durchfahrt sämtliche Weidegatter. Vermeiden wir Flucht- und Panikreaktionen der Tiere. Dem Vergnügen und der sportlichen Herausforderung auf dem Berg und im Wald steht damit nichts mehr im Wege!
i. Straßenverkehrsordnung: Auf allen Mountainbikestrecken gilt die Straßenverkehrsordnung (StVO), die wir einhalten. Unser Rad muss deshalb technisch einwandfrei und der Straßenverkehrsordnung entsprechend ausgestattet sein, also mit Bremsen, Klingel, Licht. Wir kontrollieren und warten unsere Mountainbikes ohnehin regelmäßig.
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• Detaillierte Streckenbeschreibung
• Distanz/Gesamtlänge
• Schwierigkeitsgrad
• Gefährliche Stellen
• Durchschnittliche Fahrdauer
• Höhenmeter
• Endpunkt.
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