Werfneralm ab Unterlaussa, Reittour
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Tour-Details
Wegbelag:
Vom Knappenhaus über die Waldbahnstraße vorbei am Biwakplatz Weißwasser (Rastmöglichkeit) weiter entlang der Waldbahnstraße durch mehrere Tunnel zur Klaushütte, wo eine Einkehr möglich ist. Danach geht es weiter auf die Werfneralm. Für die Nächtigung auf der Werfneralm ist eine Anmeldung erforderlich. Alternative Rückritt- und Verköstigungsvarianten bitte bei der Anmeldung anfragen.
Technik: **
Empfohlene Jahreszeiten:
- April
- Mai
- Juni
- Juli
- August
- September
- Oktober
Eigenschaften:
- Streckentour
Start der Tour ist beim Knappenhaus in Unterlaussa - über die Mooshöhe reitet man auf einer wenig befahrenen Straße nach Weißwasser . Nurn geht´s weiter ins zentrale Reichraminger Hintergebirge zum Nationalpark Biwakplatz Weißwasser, wo Pferd und Reiter:in eine gemütliche Rast einlegen können. Über die Waldbahnstraße, sie verläuft auf der Bahntrasse der ehemaligen Waldbahn, führt der Weg durch mehrere Felsentunnels hindurch - vorbei am Schleierfall zur bewirtschafteten Klaushütte. Hier ist eine Einkehr mit Verköstigung möglich. Nach einer Rast reitet man weiter der Forststraße folgend - an der Großen Klause vorbei - nach ca. 500 Meter zweigt der Weg über die Rabenbachbrücke links ab und führt weiter über eine Forststraße direkt hinauf zur Werfneralm Hütte. Übernachtung nur gegen Voranmeldung möglich. RESERVIERUNG bei Traudi Gösweiner, Moar im Hof, Mobil +43 664 44 25 263
Tipp des Autors:
Bitte vergessen Sie nicht die Tour bevor es losgeht „offline“ zu speichern (rechts oben), da Handyempfang in der Waldwildnis des Nationalparks nicht immer vorhanden ist.
Sicherheitshinweise:
Die Benützung der Reitwege erfolgt auf eigene Gefahr. Landschaftlich reizvolle Elemente (Berge, Täler, Felsen, Schluchten…) sind natürliche Gefahrenstellen und erfordern Reserven bei der Zeitplanung.
Reitregeln:
- Das Reiten ist im Nationalpark von 15.04. bis 31.10. - auf den anderen Reitwegen ganzjährig - in der Zeit von zwei Stunden nach Sonnenaufgang bis eine Stunde vor Sonnenuntergang gestattet.
- Reiten Sie nur auf markierten Routen! Reiten ist ein besonderes Naturerlebnis. Wildtiere laufen vor dem Reiter nicht davon. Sie halten ihn für eine sonderbare Art von Tier. Pferde sind aber im Zusammentreffen mit Tieren, Wanderern und Radfahrern nicht immer berechenbar. Das Reiten ist deshalb im Nationalpark nur auf markierten Reitrouten möglich!
- Schließen Sie Alle Weidegatter wieder verlässlich.
- Viele Reitrouten sind gleichzeitig als Radwege ausgewiesen. Rechnen Sie immer mit entgegenkommenden Radfahrern oder Kraftfahrzeugen.
- Manche Routen sind lang und das Gelände ist teilweise steil. Überschätzen Sie bitte sich und Ihr Pferd nicht und vergessen Sie nicht auf ausreichend Proviant.
- Bitte haben Sie Verständnis, dass die Einhaltung der Benützungshinweise sowie der Besitz einer gültigen Tages- oder Jahresplankette kontrolliert wird.
Ausrüstung:
Reitplakette
Plaketten erhältlich:
Ennstal: Aigner Georg (Happy Horse Ranch), Telefon +43 664 442 12 14 & im Nationalpark Besucherzentrum Ennstal, Telefon +43 7254 8414
Pyhrn Priel: Familie Großeiber-Schmidleitner (Gut Enghagen), Telefon +43 7562 75 25
Kremstal: Familie Auer (Pferdehof Auer), Telefon +43 677 63 68 27 45
Steyrtal: Kogler Ines (Reitsportzentrum Leonstein), Telefon +43 660 313 34 43
Eine Tagesplakette kostet € 5,00 / die Jahresplakette € 35,00
https://www.pferdeland-nationalpark.at/
Weitere Infos und Links:
https://www.pferdeland-nationalpark.at/
Der Nationalpark Biwakplatz Weißwasser liegt im Reichraminger Hintergebirge in Weißwasser unweit des Hintergebirgsradweges am Saigerinbach.
ACHTUNG! Waldbrandschutzverordnung ist im Bezirk Steyr Land in Kraft getreten. Bis 31.10.2024 ist auch am Biwakplatz Weißwasser kein Feuermachen erlaubt!
Maximale Aufenthaltsdauer 2 Nächte
Schlafplätze Platz für zirka 13 Zwei-Personen-Zelte
BITTE UM VORANMELDUNG im Nationalpark Besucherzentrum Ennstal, Telefon + 43 (0) 7254 / 84 14-0
Zur Erhaltung des Biwakplatzes wird ein kleiner Unkostenbeitrag einbehalten: Euro 5,- für Erwachsene/Nacht und Euro 3,- für Kinder/Nacht. Werfen Sie diesen bitte gemeinsam mit der Anmeldung in einem Kuvert in die Anmeldebox am Biwakplatz ein.
Ausstattung Feuerstelle**, Holz zum Feuermachen, Toilette, befestigter Untergrund zum Schlafen, kein Trinkwasser!
Nicht vergessen ausreichend Proviant, Trinkwasser, Schlafsack, Isomatte, Zelt oder Biwaksack, Regenschutz, wetterfeste und warme Bekleidung, Haube, Taschenlampe
Ein Aufenthalt am Biwakplatz bedeutet Natur erleben und Ruhe genießen: Youtube/Eine Nacht am Nationalpark Biwakplatz
Für ein RÜCKSICHTSVOLLES MITEINANDER bitte FOLGENDE REGELN EINHALTEN.
- Keine Partys jeglicher Art
- Nicht lärmen
- Müll wieder mitnehmen
- Sorgsamer Umgang mit Feuer: Offenes Feuer nur an der Feuerstelle! Brennholz nur vom Holzlagerplatz! Kein Feuer bei Wind und Trockenheit! Beim Verlassen der Feuerstelle - Feuer vollständig löschen! Nachtruhe und Feuer aus von 22 - 6 Uhr!
- Hunde bitte an die Leine
- Keine Pferde am Zeltplatz (Bitte Pferde an angrenzender Wiese weiden lassen!)
- Fischen nicht gestattet
- Bitte keine Pflanzen entnehmen
Die Große Klause ist die älteste Klause im Hintergebirge. Für die Holztriftstrecke von 11,6 Kilometer bis zum Schallauer Rechen in Reichraming brauchte das Schwemmholz von hier aus eine Stunde. 1937 wurde das letzte mal getriftet.
Der Große Bach hat sich über Jahrtausende tief ins Gestein eingeschnitten und eine beeindruckende Schlucht geschaffen. Zwischen Schleierfall und Annerlsteg befindet sich der engste und interessanteste Teil der Schlucht.
Durch die Große Schlucht hindurch führt der Trifsteig. Dieser wurde ursprünglich für die Holztrift am Großen Bach angelegt. Teilweise folgt der Klettersteig dem alten Verlauf des damals nur mit schmalen Holzstegen ausgestatteten Triftsteiges - man kann die gefährliche Arbeit der ehemaligen Holzflößer erahnen.
Versorgungstation für Radfahrer und Wanderer am Hintergebirgsradweg und Etappe 2 am Buchensteig.
E-Bike aufladen: Auf Anfrage während der Hüttenöffnungszeiten über Steckdose möglich. Zur Betankung von E-Bikes eigenes Ladekabel mitnehmen.
Die urige Holzknechthütte wurde 1758 erbaut und diente den Forstarbeitern als Unterkunft. Die Stämme der Blockhütte sind noch zugehackt und nicht gesägt. Die Säge wurde erst im Jahr 1777 verpflichtend eingeführt, bis dahin wurden die Bäume mit der Axt gefällt und bearbeitet. Die ÖBF-Versorgungsstation ist ein beliebtes Ausflugsziel am Hintergebirgs-Radweg.
- Bergbau- und Heimatmuseum
Der Bauxitbergbau in Unterlaussa wurde 1964 eingestellt. Die damals mit 14 Kilometern längste Materialseilbahn Mitteleuropas brachte das Bauxit vom Bergbaugebiet zur Bahnverladung nach Weißenbach an der Enns. Der Nachbau des Knappenhauses vom Blaberg zeigt 800 Jahre Bergbau-Geschichte des Ortes. Gewinnung, Transport des Bauxits und Verarbeitung bis zum Endprodukt Aluminium sind im Knappenhaus dargestellt. Im Obergeschoß des Museums finden sie einen Querschnitt des geschloßenen "Ennsmuseum Kastenreith".Ausstellungsstücke aus der Steinzeit, der Römerzeit, bis zu den typischen Handwerksberufen der Region, den Schwarzen Grafen, der Köhlerei, Jagd und Fischerei führen sie in die gloreiche Vergangenheit der Region Eisenwurzen.
- Sonderausstellung: Funde erzählen! Artefakte im Nationalpark Kalkalpen
- Virtuelles Weißwasser Mittels Handyapp und Augmented Reality können sich Interessierte am Ort der ehemaligen Siedlung Weißwasser auf eine Zeitreise in die Vergangenheit begeben und ehemalige Gebäude, Seilbahn und das Dorfleben erleben.
anhängertauglich
Rabenbachbrücke überspannt den Großen Bach im Reichraminger Hintergebirge
Querung Reitweg zur Werfneralm und Ebenforstalm
Querung Wildnistrail Buchensteig Teil 2 zur Klaushütte
Schleierfall am Hintergebirgsradweg
Urige Almhütte auf Selbstversorgerbasis mitten im Nationalpark Kalkalpen
RESERVIERUNG bei Josef Reiter, josrei@gmx.at Telefon +43 664/51 68 548
Ausstattung Almhütte:
- 11 Betten, Schlafsäcke bitte mitnehmen - Decken sind vorhanden
- Holzofen
- kein Strom
- keine Dusche
- Plumpsklo und Brunnen vor der Hütte
Reitwege zur Werfneralmhütte:
- über die Nationalpark-Runde (3-Tage)
- vom Bodinggraben / Jägerhaus über die Schaumbergalm und den "Trämpl" und weiter über die zur Ebenforstalm und weiter zur Werfneralmhütte
- von Reichraming über die Waldbahnstraße zur Klaushütte weiter zur Werfneralmhütte
- von Unterlaussa (Dörfl) über die Mooshöhe zum Biwakplatz Weißwasser über die Waldbahnstraße (Tunnels) weiter über die Klaushütte zur Werfneralmhütte
RESERVIERUNG und freie Termine bei Josef Reiter, josrei@gmx.at Telefon +43 664/51 68 548
- Frühling
- Sommer
- Herbst
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
Stadtplatz 27
4400 Steyr
Telefon +43 7252 53229 - 0
E-Mail info@steyr-nationalpark.at
Web www.steyr-nationalpark.at/
Gegenüber Usern
1. Die vorgestellten Touren zum Wandern, Walken, Rad- bzw. Rennradfahren, Mountainbiken, Motorradfahren, Reiten, Klettern, Langlaufen, Gehen von Ski- oder Schneeschuhtouren etc. sind als unentgeltliche Tourenvorschläge zu sehen und dienen ausschließlich der unverbindlichen Information. Wir haben keine Absicht, mit Usern dieser Website einen Vertrag abzuschließen. Durch die Nutzung der Daten kommt kein Vertrag mit uns zustande.
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3. Sämtliche Touren erfordern eine sehr gute körperliche Konstitution und Kondition sowie eine ausführliche Vorbereitung. Wir empfehlen ausdrücklich, die Touren nur bei optimaler Gesundheit zu fahren.
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Unfall- und Haftpflichtversicherung. Verwenden Sie einen Fahrrad-Computer, der die Tageskilometer anzeigt und auf das jeweilige Vorderrad geeicht ist.
4. Speziell für Mountainbiker - Fair Play Regeln:
Mountainbiken gehört zu den schönsten Freizeitsportarten in freier Natur. Beim Biken und auf Mountainbiketouren lassen sich Berge und Seen, Almen und Hütten ganz neu erfahren. Einige Regeln für das Fair Play im Wald helfen, beim Mountainbiken konfliktfrei unterwegs zu sein.
a. Fußgänger haben Vorrang: Wir nehmen Rücksicht und sind freundlich zu Fußgängern und Wanderern. Bei Begegnungen benützen wir die Fahrradklingel und fahren langsam vorbei. Ohnehin meiden wir stark begangene Wege. Rücksicht auf die Natur: Wir hinterlassen keine Abfälle.
b. Auf halbe Sicht fahren: Wir fahren mit kontrollierter Geschwindigkeit, bremsbereit und auf halbe Sicht, besonders bei Kurven, weil jederzeit mit Hindernissen zu rechnen ist. Fahrbahnschäden, Steine, Äste, zwischengelagertes Holz, Weidevieh, Weideroste, Schranken, Traktor-Forstmaschinen, Fahrzeuge von Berechtigten sind Gefahren auf die wir gefasst sein müssen.
c. ‚Don´t drink and drive!’ Kein Alkohol auch beim Mountainbiken. Rücksicht an der Raststation (Umgang mit Radständer, verschmutzten Schuhen oder Kleidung).
Erste Hilfe leisten ist Pflicht!
d. Markierte Strecken, Fahrverbote und Sperren: Halte dich an markierte Strecken und Absperrungen und akzeptiere, dass diese Wege primär der land- und fortwirtschaftlichen Nutzung dienen!
Sperren sind oft unvermeidbar und in deinem eigenen Interesse. Rad fahren abseits der Route und außerhalb der freigegebenen Zeiten ist strafbar und macht uns zu illegalen Bikern.
e. Wir sind Gäste im Wald und benehmen uns wie Gäste, auch gegenüber dem Forst- und Jagdpersonal. Beim Mountainbiken sind Handy und Musik-Player tabu! Volle Aufmerksamkeit ist gefragt.
f. Vermeiden wir unnötigen Lärm. Aus Rücksicht auf die frei lebenden Tiere fahren wir nur bei vollem Tageslicht. Wir fahren prinzipiell immer (auch bergauf) mit Helm! Notfallpaket mitnehmen: Wir führen immer ein Reparaturset und Verbandszeug mit.
g. Richtige Selbsteinschätzung: Wir überfordern uns selbst weder in fahrtechnischer noch in konditioneller Hinsicht. Nimm Rücksicht auf den Schwierigkeitsgrad der Stecke und schätz deine Erfahrungen und dein Können als Biker genau ein (Bremsen, Klingel, Licht)!
h. Weidegatter schließen: Wir nähern uns dem Weidevieh im Schritttempo und schließen nach der Durchfahrt sämtliche Weidegatter. Vermeiden wir Flucht- und Panikreaktionen der Tiere. Dem Vergnügen und der sportlichen Herausforderung auf dem Berg und im Wald steht damit nichts mehr im Wege!
i. Straßenverkehrsordnung: Auf allen Mountainbikestrecken gilt die Straßenverkehrsordnung (StVO), die wir einhalten. Unser Rad muss deshalb technisch einwandfrei und der Straßenverkehrsordnung entsprechend ausgestattet sein, also mit Bremsen, Klingel, Licht. Wir kontrollieren und warten unsere Mountainbikes ohnehin regelmäßig.
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• Startpunkt
• Detaillierte Streckenbeschreibung
• Distanz/Gesamtlänge
• Schwierigkeitsgrad
• Gefährliche Stellen
• Durchschnittliche Fahrdauer
• Höhenmeter
• Endpunkt.
Wenn möglich, geben Sie zudem ein Höhenprofil an.
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