Etappe N10 Benedikt-Pilgerweg OÖ - Klaus/Pyhrnbahn bis Kloster Schlierbach
- kulturell interessant
- Mehrtagestour
Interaktives Höhenprofil
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Tour-Details
Wegbelag:
Der Benediktweg verbindet die Bundesländer Oberösterreich, Steiermark und Kärnten sowie die benediktinischen Zentren Admont, Seckau und Sankt Paul im Lavanttal miteinander.
Empfohlene Jahreszeiten:
- April
- Mai
- Juni
- Juli
- August
- September
- Oktober
Eigenschaften:
- Etappentour
- Einkehrmöglichkeit
- kulturell / historisch
Die Pilgerreise von Vorderstoder nach Schlierbach zeigt eindrucksvoll, welche Gegensätze die Region am Rande der Alpen zu bieten hat. Sie ist geprägt von rauen, eindrucksvollen Bergzügen, durchzogen von der glasklaren Steyr und endet in sanften, grünen Landschaften mit Weitblick.
Vom Klauser Stausee entlang des Flusslaufs der Steyr führt diese Etappe zur Wallfahrtskirche Frauenstein. Die mächtige Burg Altpernstein ist ein weiterer Höhepunkt, danach geht es über den Grillenparz weiter zum Kloster Schlierbach.
Genauere Informationen zur Etappe N10 findet man auf der Benedikt-bewegt-Homepage unter Klaus Phyrnbahn - Kloster Schlierbach.
Sicherheitshinweise:
Aufgrund unterschiedlicher Kartenmodelle kann es bei der Route in der Darstellung zu Abweichungen kommen.
Alle Originalrouten sind auf der Website der Benedikt-bewegt-Gruppe zu finden.
Die Etappe N10 auf der Website der Benedikt-bewegt-Gruppe findet man hier.
Die Aussichtsterasse der Burg Altpernstein ist an ausgewählten Sonntagen für BesucherInnen geöffnet sowie auf Anfrage. Die Sonntage, an denen geöffnet ist, entnehmen Sie bitte der Website der Burg Altpernstein www.burgaltpernstein.at Auf Anfrage werden Burgführungen für Gruppen angeboten. Der Rittersaal und die Räumlichkeiten der Burg Altpernstein können als Location für diverse Festlichkeiten reserviert werden - bitte in diesem Fall um Kontaktaufnahme per E-Mail! 4563 Micheldorf, Altpernstein 1/ burgaltpernstein@isk-austria.at/ www.burgaltpernstein.at
Zwischen Kirchdorf und Micheldorf liegt die hochgelegene Burg Altpernstein. Die Schlucht zwischen dem Burgfelsen und dem Berghang - sie ersetzt den Graben - wird von einer Steinbrücke überspannt und führt zu einem zweigeschossigen Torbau. Über dem Hausteinportal befinden sich zwei Öffnungen, die zur Aufzugsvorrichtung der Zugbrücke gehörten. Der Hof wird vom langgestreckten viergeschossigen Wohntrakt mit steilem Satteldach und dem fast ganz abgetragenen und verbauten Turm umschlossen. Im Hof selbst befindet sich ein Marmorbrunnen. Die Westseite der Burg war durch eine einfache Mauer mit vorgesetzten Türmchen abgesichert. Diese Anlage ist zu einer Aussichtsterrasse umgebaut worden.
Im Wohntrakt befindet sich der Rittersaal und eine Rüstkammer. Interesse erweckt aber der Vorbau, in dem die Kapelle untergebracht ist, vor allem wegen der noch heute gut erhaltenen, einst gefürchteten Verliese. Die Torflügel sind eisenbeschlagen, nur sind es keine gewöhnlichen Eisenbleche, sondern plattgeschlagene Harnische, wie man noch heute erkennen kann. Zur Sicherung des Zuganges wurden im gegenüberliegenden Hang zwei Türme errichtet; der untere ist ein Viereckturm, der volkstümlich "Pulverturm" genannt wird, der obere ist ein Rundturm.
links abzweigen Richtung Ramsau/Frauenstein/Molln
rechts abzweigen zum Freizeitzentrum Klaus und in den Pertlgraben
Jugendstilkraftwerk am Steyrfluss
Das älteste und architektonisch wertvollste Kraftwerk oberhalb der Durchbruchstrecke des Steyrflusses ist ein Industriedenkmal von europäischem Rang. Besonders ins Auge sticht dem Besucher die Bogenbrücke unterhalb der Staumauer. Die originalen Francisturbinen aus 1908 sind bis heute in Betrieb. Das Jugendstilkraftwerk Steyrdurchbruch ist ein gern besuchtes Ausflugsziel und auch vom Steyrtal Radweg leicht erreichbar.
Um Interessierten möglichst anschaulich die Erzeugung von elektrischer Energie näher zu bringen, ermöglicht die Energie AG Führungen durch bestimmte Kraftwerksanlagen. Aus organisatorischen Gründen ist eine Voranmeldung erforderlich und die jeweils aktuellen 3G-Regeln einzuhalten.
Zu unserer Frauen Capell auf dem Stain Die kleine Kirche, die auf einem 502 Meter hohen Hügel jenseits der Steyrschlucht steht, birgt einen der bedeutendsten Kulturschätze Oberösterreichs, der auf Maximilian I. zurückgeht. Besonders bekannt ist sie durch eine Gregor Erhart zugeschriebene Schutzmantelmadonna.
Der Legende nach soll der Kaiser am Dreikönigstag des Jahres 1489 vor der holländischen Küste in Seenot geraten sein. Zum Dank für seine Errettung gelobte er, eine Schutzmantelmadonna zu stiften. Diese hat Gregor Erhard aus Ulm um 1515 in meisterhafter Weise geschnitzt – unter dem Mantel der Gottesmutter ist der Auftraggeber deutlich zu erkennen.
Die Wallfahrtskirche Frauenstein ist eine Stätte des Gebetes und der Gottesbegegnung. Sie lädt zum Gebet in Stille und Besinnung ein. Mit dieser inneren Einstellung kommen die Pilger seit Jahrhunderten zur Schutzmantel-Mutter-Gottes nach Frauenstein, zu unserer Frauen Capel auf dem Stain. Um 1300 wurde der Bau einer Kirche erstmals urkundlich erwähnt.
Besuchen Sie das neu renovierte Zisterzienserstift Schlierbach und entdecken Sie viele barocke Stiftsräume sowie die prachtvolle Stiftskirche. Das gesamte Gebäude ist heute vielfältig genützt. Stiftskirche zu besuchen: Sommermonate: 7.00 - 19.00 Uhr Wintermonate: 7.00 - 17.00 Uhr Eine Ordensgemeinschaft lebt und arbeitet hier und versucht, die Berufung des Mönchtums zu praktizieren. Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums beleben die vielen Räume, der Duft von Käse durchströmt das Haus, Künstler und Handwerker treffen sich in der Glasmalerei und viele Besucher bestaunen dieses bunt gefüllte Haus. Eine Führung durch das Stift Schlierbach ist eine Entdeckungsreise in eine geistige Welt, deren Kraft und Faszination bis in die Gegenwart lebendig ist. Barocke Pracht von der herrlichen Klosterkirche bis zur Stiftsbibliothek mit ihren 12.000 wertvollen Büchern. Verkostung von 10 Schlierbacher Bio-Käse-Spezialitäten und Besichtigung der Glasmalerei. Mit der Gästekarte "In Summe mehr" erhalten Sie 20 % Ermäßigung auf das Familienticket für die Führung durch das Stift Schlierbach mit Schaukäserei, Glasmalerei und Bio-Käseverkostung
Schon seit Mitte des 14. Jahrhunderts war hier im Oberen Kremstal der Standort dieses Klosters. Waren es zuerst Zisterzienserinnen, die eine alte Burg besiedelten, kamen 1620 Mönche aus Rein in diese Burg. Sie übernahmen sofort die Seelsorgetätigkeit. Bald schon war ein Neubau des Klosters nötig. Die Mönche übertrugen den gesamten Bau der italienischen Künstlerfamilie Carlone. Diese bauten in den Jahren 1670-1700 die gesamte Klosteranlage neu.
Die herrliche Kirche, aber auch der Bernardisaal, die Bibliothek und die gesamte Anlage tragen ihre Handschrift. Stuck und Fresken schmücken viele Räume und vermitteln den Eindruck großartiger Architektur.
- Frühling
- Sommer
- Herbst
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Stadtplatz 27
4400 Steyr
Telefon +43 7252 53229 - 0
E-Mail info@steyr-nationalpark.at
Web www.steyr-nationalpark.at/
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3. Sämtliche Touren erfordern eine sehr gute körperliche Konstitution und Kondition sowie eine ausführliche Vorbereitung. Wir empfehlen ausdrücklich, die Touren nur bei optimaler Gesundheit zu fahren.
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Unfall- und Haftpflichtversicherung. Verwenden Sie einen Fahrrad-Computer, der die Tageskilometer anzeigt und auf das jeweilige Vorderrad geeicht ist.
4. Speziell für Mountainbiker - Fair Play Regeln:
Mountainbiken gehört zu den schönsten Freizeitsportarten in freier Natur. Beim Biken und auf Mountainbiketouren lassen sich Berge und Seen, Almen und Hütten ganz neu erfahren. Einige Regeln für das Fair Play im Wald helfen, beim Mountainbiken konfliktfrei unterwegs zu sein.
a. Fußgänger haben Vorrang: Wir nehmen Rücksicht und sind freundlich zu Fußgängern und Wanderern. Bei Begegnungen benützen wir die Fahrradklingel und fahren langsam vorbei. Ohnehin meiden wir stark begangene Wege. Rücksicht auf die Natur: Wir hinterlassen keine Abfälle.
b. Auf halbe Sicht fahren: Wir fahren mit kontrollierter Geschwindigkeit, bremsbereit und auf halbe Sicht, besonders bei Kurven, weil jederzeit mit Hindernissen zu rechnen ist. Fahrbahnschäden, Steine, Äste, zwischengelagertes Holz, Weidevieh, Weideroste, Schranken, Traktor-Forstmaschinen, Fahrzeuge von Berechtigten sind Gefahren auf die wir gefasst sein müssen.
c. ‚Don´t drink and drive!’ Kein Alkohol auch beim Mountainbiken. Rücksicht an der Raststation (Umgang mit Radständer, verschmutzten Schuhen oder Kleidung).
Erste Hilfe leisten ist Pflicht!
d. Markierte Strecken, Fahrverbote und Sperren: Halte dich an markierte Strecken und Absperrungen und akzeptiere, dass diese Wege primär der land- und fortwirtschaftlichen Nutzung dienen!
Sperren sind oft unvermeidbar und in deinem eigenen Interesse. Rad fahren abseits der Route und außerhalb der freigegebenen Zeiten ist strafbar und macht uns zu illegalen Bikern.
e. Wir sind Gäste im Wald und benehmen uns wie Gäste, auch gegenüber dem Forst- und Jagdpersonal. Beim Mountainbiken sind Handy und Musik-Player tabu! Volle Aufmerksamkeit ist gefragt.
f. Vermeiden wir unnötigen Lärm. Aus Rücksicht auf die frei lebenden Tiere fahren wir nur bei vollem Tageslicht. Wir fahren prinzipiell immer (auch bergauf) mit Helm! Notfallpaket mitnehmen: Wir führen immer ein Reparaturset und Verbandszeug mit.
g. Richtige Selbsteinschätzung: Wir überfordern uns selbst weder in fahrtechnischer noch in konditioneller Hinsicht. Nimm Rücksicht auf den Schwierigkeitsgrad der Stecke und schätz deine Erfahrungen und dein Können als Biker genau ein (Bremsen, Klingel, Licht)!
h. Weidegatter schließen: Wir nähern uns dem Weidevieh im Schritttempo und schließen nach der Durchfahrt sämtliche Weidegatter. Vermeiden wir Flucht- und Panikreaktionen der Tiere. Dem Vergnügen und der sportlichen Herausforderung auf dem Berg und im Wald steht damit nichts mehr im Wege!
i. Straßenverkehrsordnung: Auf allen Mountainbikestrecken gilt die Straßenverkehrsordnung (StVO), die wir einhalten. Unser Rad muss deshalb technisch einwandfrei und der Straßenverkehrsordnung entsprechend ausgestattet sein, also mit Bremsen, Klingel, Licht. Wir kontrollieren und warten unsere Mountainbikes ohnehin regelmäßig.
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• Detaillierte Streckenbeschreibung
• Distanz/Gesamtlänge
• Schwierigkeitsgrad
• Gefährliche Stellen
• Durchschnittliche Fahrdauer
• Höhenmeter
• Endpunkt.
Wenn möglich, geben Sie zudem ein Höhenprofil an.
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